Paartherapie

Am Anfang einer Beziehung ist alles leicht, unbeschwert, vielleicht auch ein bisschen magisch und meist sehr hormongesteuert. Man schwebt auf Wolke 7 und alles ist heller und fröhlicher mit der neuen Liebe an seiner Seite. Marotten erscheinen einem liebenswert und charakterbildend und über Macken wird großzügig hinweggelächelt. Doch irgendwann kommt auch die stärkste und aufregendste Liebe im Alltag an und wird auf die Probe gestellt:

Ein neuer Job, ein Hausbau, eine Krankheit, Geldsorgen, Kinderwunsch, eine Geburt, der Tod eines geliebten Angehörigen, sexuelle Schwierigkeiten, unterschiedliche Zukunftspläne, verschiedene Vorstellungen in der Kindererziehung, u.v.m. …

Das alles kann eine Beziehung erschüttern und die Partner zu Gegnern werden lassen. Marotten sind auf einmal nicht mehr liebenswert sondern nervtötend, der Müll, der (mal wieder) nicht rausgebracht wurde, wird zum Hochverrat, der ungleiche Einsatz im Haushalt, wird als Abwertung verstanden und die gerade noch so charmante Macke, bringt das Beziehungsfass zum Überlaufen.

Als Therapeutin sehe ich mich hier als Übersetzerin in die jeweils andere Sprache der Partner. Es ist hilfreich und klärend, gemeinsam mit einem neutralen Dritten die Themen anzusehen, bei denen man alleine nicht weiterkommt.

Neue Impulse und Sichtweisen können entstehen und somit den Konflikt auflösen. Die Partnerschaft kann daran wachsen, anstatt zu zerbrechen und gemeinsam auf eine andere Ebene gehoben werden.
Ich freue mich auf Sie!

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben.“

Hermann Hesse